So, und nun möchte ich meine
Leser mal mit ein wenig traditionellem Urlaubsfeeling anstecken. Im Oman kann
man sich nämlich auch aller von mir favorisierten alten Hausfassaden und
Lehmfestungen wunderbar in der Sonne brutzeln lassen. Einigen ist wahrscheinlich
das Al Bustan Palace ein Begriff,
das mit fünf Sternen gekrönte Ritz-Carlton Hotel etwas südlich von Maskat. Eine
Übernachtung in diesem Palast, in dem die Empfangshalle schon 38 Meter hoch ist,
kostet bis zu 450 €.
„Normale“ Menschen wie Du und
ich können in der Lobby gemütlich einen Kaffee trinken – was wir auch gleich
gemacht haben. Arabischer Tee, Kaffee mit Gebäck und kreative Lachs- oder
Gurken-Sandwiches sind nicht gerade billig, aber doch nicht unerschwinglich.
Und in diesem Umfeld schmeckt es noch gleich viel besser.
Das Al Bustan Palace Hotel wurde
1985 anlässlich eines Treffens des Golfkooperationsrates gebaut und 2008
aufwändig renoviert. Die Inneneinrichtung der Lobby verweist wieder auf die
Verbindung zwischen Tradition und Moderne, die Verbundenheit zum islamischen
Erbe wird durch die Dekoration an vielen Stellen deutlich.
Im August kann man hier auch
schon für 200 € die Nacht einziehen – allerdings ist dieser Monat für
Oman-Reisen nicht wirklich zu empfehlen. Die Temperaturen erreichen hier mitunter
Spitzenwerte von bis zu 47 Grad…!
Natürlich kann man in und um
Maskat auch anders nobel wohnen. Mein Vater musste als Reiseveranstalter
natürlich gleich mal alle relevanten Hotelanlagen auschecken. Und auch ich
schaue mir gerne an, wo ich wohnen könnte – wenn ich könnte.
Da gibt es noch die
Shangri-La-Hotelkette mit dem Al-Husn
oder dem Al-Bandar. Die Anlage
besteht aus drei Hotels mit jeweils eigenem Strand, guten Restaurants und sogar
einem sogenannten Oman Heritage Village
– ein Nachbau typisch omanischer Architektur. Für alle jene, die keine Fuß vor
ihren Tempel der Erholung setzen wollen…
Zentraler in Maskat liegt
das Crowne Plaza, von dem es sogar
einen Shuttle-Service in die historischen Stadtzentren gibt.
Gemütlicher und heimeliger ist da die Villa Shams, in der wir „residiert“
haben. Hier nur ein kleiner Eindruck.
Doch wie wäre es mal mit ein
paar Bildern vom Meer? Voilà, der Indische Ozean.
Und baden kann man natürlich
auch ohne den Privat-Strand irgendeines Hotels.
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