Freitag, 14. März 2014

Teil 6: Urlaubsparadiese

So, und nun möchte ich meine Leser mal mit ein wenig traditionellem Urlaubsfeeling anstecken. Im Oman kann man sich nämlich auch aller von mir favorisierten alten Hausfassaden und Lehmfestungen wunderbar in der Sonne brutzeln lassen. Einigen ist wahrscheinlich das Al Bustan Palace ein Begriff, das mit fünf Sternen gekrönte Ritz-Carlton Hotel etwas südlich von Maskat. Eine Übernachtung in diesem Palast, in dem die Empfangshalle schon 38 Meter hoch ist, kostet bis zu 450 €.


„Normale“ Menschen wie Du und ich können in der Lobby gemütlich einen Kaffee trinken – was wir auch gleich gemacht haben. Arabischer Tee, Kaffee mit Gebäck und kreative Lachs- oder Gurken-Sandwiches sind nicht gerade billig, aber doch nicht unerschwinglich. Und in diesem Umfeld schmeckt es noch gleich viel besser.


Das Al Bustan Palace Hotel wurde 1985 anlässlich eines Treffens des Golfkooperationsrates gebaut und 2008 aufwändig renoviert. Die Inneneinrichtung der Lobby verweist wieder auf die Verbindung zwischen Tradition und Moderne, die Verbundenheit zum islamischen Erbe wird durch die Dekoration an vielen Stellen deutlich.


Im August kann man hier auch schon für 200 € die Nacht einziehen – allerdings ist dieser Monat für Oman-Reisen nicht wirklich zu empfehlen. Die Temperaturen erreichen hier mitunter Spitzenwerte von bis zu 47 Grad…!

Natürlich kann man in und um Maskat auch anders nobel wohnen. Mein Vater musste als Reiseveranstalter natürlich gleich mal alle relevanten Hotelanlagen auschecken. Und auch ich schaue mir gerne an, wo ich wohnen könnte – wenn ich könnte.
Da gibt es noch die Shangri-La-Hotelkette mit dem Al-Husn oder dem Al-Bandar. Die Anlage besteht aus drei Hotels mit jeweils eigenem Strand, guten Restaurants und sogar einem sogenannten Oman Heritage Village – ein Nachbau typisch omanischer Architektur. Für alle jene, die keine Fuß vor ihren Tempel der Erholung setzen wollen…


Zentraler in Maskat liegt das Crowne Plaza, von dem es sogar einen Shuttle-Service in die historischen Stadtzentren gibt.



Gemütlicher und heimeliger ist da die Villa Shams, in der wir „residiert“ haben. Hier nur ein kleiner Eindruck.



Doch wie wäre es mal mit ein paar Bildern vom Meer? Voilà, der Indische Ozean.


Und baden kann man natürlich auch ohne den Privat-Strand irgendeines Hotels. 

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